
Designdschungel in Paris
Paris, die Stadt der Liebe, des guten Essens und vor allem eine der größten Fashion Metropolen Europas. Laura von Designdschungel hat sich zum ersten Mal von dem Charme der französischen Hauptstadt verzaubern lassen und berichtet von der Vielzahl an Möglichkeiten, die dieser Ort zu bieten hat.
Paris, die Stadt der Liebe, des guten Essens und vor allem eine der größten Fashion Metropolen Europas... wenn nicht sogar die Fashion Metropole Europas. Für ein verlängertes Wochenende habe ich mich mit meinen Freunden auf in die Hauptstadt Frankreichs gemacht. Mein erster Paris-Trip. Ich war gespannt auf die Stadt, von der ich zuvor in so vielen Büchern, Zeitschriften und Reportagen gelesen hatte. Ich wollte alles kennenlernen, alles sehen und so viel wie möglich aus diesem Kurztrip mitnehmen.
Eine Bekannte, die bereits einige Zeit in Paris gewohnt hat, gab mir im Sightseeing-Dschungel den ein oder anderen hilfreichen Tipp, den ich auf meiner Tour keinesfalls verpassen sollte. In Paris angekommen fielen mir als erstes die vielen kleinen Gassen, die bunten Blumen an den Fensterläden und die wunderschön verzierten Häuser auf. Alles war irgendwie zusammengewürfelt, passte aber dennoch unglaublich gut zusammen. Selbst die heruntergekommenen Häuser sahen hinreißend romantisch aus. Zu diesem Zeitpunkt hatte mich die Stadt bereits total verzaubert und die Tour hatte gerade erst begonnen. Natürlich schauten wir uns auch die bekannten Sehenswürdigkeiten an. So bewunderten wir den Eiffelturm, schlenderten zum Arc de Triomphe, besichtigten Notre Dame, bestaunten die Mona Lisa im Louvre und picknickten vor dem Centre Pompidou. Ich ging in gefühlt jede Boutique, die ich in der Stadt finden konnte und schaute mir alle Kollektionen von den großen Designern sowie deren Store Designs an: Chanel, Celine, Givenchi, Fendi, Valentino, Louis Vuitton, ... zum Schluss auch noch Colette – ein Pariser Concept Store, wo es all das gibt, was das Mode-Herz begehrt. Hier findet man eine riesige Auswahl an Accessoires, Büchern über Streetart, Künstlern und Mode-Ikonen sowie eine Ausstellungsfläche der neuesten Kollektionen von weltberühmten Designern. Was mir allerdings am besten gefiel, war das Maivre – ein Studentenviertel nahe des Centre Pompidou. Studenten, Künstler und Weltenbummler treffen dort aufeinander und genießen in kleinen Brasserien, Cafés und Bars, die mit günstigen Studentenpreisen aufwarten, das Pariser Leben. Dieses Viertel ist nicht schön im klassischen Sinne, aber es ist typisch Paris! Ein Viertel, das lebt. Leute lassen sich mitreißen, tanzen auf den Straßen, bleiben bei Musikanten stehen, und singen selbst mit. Auch wir ließen uns durch die Straßen treiben und atmeten in vollen Zügen die Pariser Luft und das Lebensgefühl ein.
Leider ging unser Aufenthalt viel zu schnell zu Ende. Der letzte Stop hieß "Sacre Coeur". Wer einen atemberaubenden Blick über ganz Paris erhaschen möchte, erlebt mit dem Besuch der römischkatholischen Kirche aus dem 19.Jahrhundert einen perfekten Abschluss. Just, noch ein französisches Käsebaguette gekauft und schon ging es wieder gen Heimat.
Au revoir Paris. Ich hoffe, wir sehen uns wieder.
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